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Tsunamihilfe

Tsunamihilfe Südindien

Am 26. Dezember 2004 um 1.58 Uhr MEZ fand ein verheerendes Erdbeben im Indischen Ozean statt. Es war 7.58 Uhr Ortszeit in West-Indonesien und Thailand als das auch “Sumatra-Andamanen-Beben” genannte Ereignis das Leben Hundertausender von Menschen schlagartig veränderte.

  Das Beben hatte eine Stärke (Magnitude) von 9,1 mit Epizentrum 85 km vor der Küste Nordwest-Sumatras. Die ausgelösten Flutwellen – also der sogenannte “Tsunami” – verursachten verheerende Schäden in Küstenregionen am Golf von Bengalen, der Andamanensee und Südasien. Auch in Ostafrika kamen Menschen ums Leben. Insgesamt starben durch das Beben und seine Folgen etwa 230.000 Menschen, davon allein in Indonesien rund 165.000. Über 110.000 Menschen wurden verletzt, über 1,7 Millionen Küstenbewohner rund um den Indischen Ozean wurden obdachlos.

Neben Sri Lanka und Indonesien war Indien mit 16.389 Toten und Vermissten am schwersten betroffen, 647.599 Menschen wurden obdachlos. Allein 7.793 Tote soll es im Bundesstaat Tamil Nadu gegeben haben.

Lionsmitglied Max J. Rauch initiierte unmittelbar nach dem schlimmen Ereignis zusammen mit einigen Lionsfreunden umfangreiche Aktivitäten um Spenden für die Betroffenen zu sammeln. Innerhalb von wenigen Monaten konnte der Lionsclub Weiden mehr als 50.000 Euro an Spenden für die Tsunamihilfe sammeln. Durch diesen großen Betrag wurde es ermöglicht, mehr als 50 indischen Familien, die durch den Tsunami alles verloren haben, ein neues Haus zu errichten.

Angeregt durch die erfolgreiche Aktion spendeten auch andere Lionsclubs für den gleichen Zweck – beispielsweise der Lions Club Bamberg, der 15.000 Euro für den Bau von Häusern bereitgestellt hat.

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