We serve.
LIONS CLUB WEIDEN
Gegründet 1969

Bisherige Activities

Nachfolgend finden Sie eine Aufzählung wichtiger Activities, die

vom Lionsclub Weiden durchgeführt wurden:  

Hilfe für Hörgeschädigte:
Hörscreening für Neugeborene
Hilfe für kleine Ohren
◾Schreibtelefone für Oberpfälzer Hörgeschädigte
◾Gebärdenkurse für Hörende
◾Integration Hörgeschädigter

Kampf gegen die Blindheit:
◾Förderung von Augenkliniken in Indien
◾Unterstützung der Augenklinik Würzburg

Hilfe für Spastiker
◾Aktion ‘Edelweiß’

Vielfältige Aktivitäten im Jugendbereich
◾Finanzierung der Aktion zur Suchtprävention ‘Klasse 2000′
◾Hilfen für behinderte Jugendliche
◾Durchführung Sommerlager mit dem Bund Deutscher Pfadfinder
◾Waldorientierungsläufe
◾Stipendien für Südtiroler Bergbauernkinder
◾Internationalier Jugendaustausch (u.a. mit Japan, Tschechien, Polen)
◾Computerarbeitsplätze und Rollstühle für Behinderte
◾LEO-Club Weiden („Junglöwen“)
◾Veranstaltung LEO-Europaforum 1991

Humanitäre Hilfe in der Dritten Welt und im sonstigen Ausland:
◾Erdbebenhilfe für San Gregorio Magno, Süditalien
◾Hilfe für hörgeschädigte Kinder in Indien
◾Hilfsaktion für strahlengeschädigtes Kind Oksana aus Kiew
◾Spendenaktion für Vadim Pechkov, Nowosibirsk
◾Aufbau „Dorf des Friedens“ – „MIR“
◾Unterstützung eines Kinderheims in Rumänien
◾Ausbildungskosten für einen Augenarzt in Tansania
◾Bolivienhilfe (Kleidung, Medikamente, zahnmedizinische Geräte)
◾Geldspenden für karitative Einrichtungen (Ukraine, Weißrussland)
◾Spende von Kleidung und Lebensmitteln (Polen, Kroatien)
Bau von 50 Häusern für Tsunamiopfer in Südindien
◾Aufbau und Betrieb einer medizinischen Station für Straßenkinder

in New Delhi/Indien
Finanzierung der Drogenentwöhnung für Straßenkinder in New Delih
◾Hilfsprojekt in Sambia
◾Hilfsprojekt in Limpupu
◾Hilfsprojekt in Namibia
◾Unterstützung Waisenhaus Patschamama in Peru

Wirksame Hilfe im Bereich sozialer Brennpunkte:

◾Langzeitaktivität „Kind-Familie-Gesellschaft“
◾Aktivitäten im Bereich der Deprivation (Liebesentzug frühkindl. Alter)
◾Seminare für die Drogenbekämpfung
◾Hilfe für bedürftige Familien, Mütter und Alleinerziehende
◾Spenden an SOS-Kinderdorf Immenreuth
◾Starthilfen für Flüchtlinge aus der ehemaligen „DDR“
◾Unterstützung verschiedener Familien in individuellen Notlagen
◾Daueraktion “Not und Leid in Weiden”
Weidener Tafel

Kultursponsoring und öffentliches Leben.

◾Figurengruppe aus Porzellan für das Keramikmuseum
◾Reparaturkosten für Max-Reger-Flügel
◾Finanzierung von Rosenbeeten und Findling Kongreßzentrum Weiden
◾Stühle für Kultursaal im „Hans-Bauer-Kulturzentrum“
◾Förderung der Musikschule Franz Grothe
◾Spenden für die Regionalbibliothek in Weiden
◾Unterstützung für die Max-Reger-Tage in Weiden

Fluthilfe

Lions Club Weiden spendet 10.000,- Euro für Flutopfer in Greiz (Thüringen)

Am Samstag, 6.07.2013 fuhr eine Abordnung des Lions Clubs Weiden mit Präsident Dr. Elmar Baumer, Pastpräsident Wolfgang Würschinger sowie den Lionsfreunden Dr. Frank Wohl, Harald Märtin und German Schieder nach Greiz ins Vogtland (Thüringen). Zweck der Reise war die Übergabe eines Schecks über 10.000,- Euro zur Unterstützung von Opfern der Flutkatastrophe vor 4 Wochen.

Durch Vermittlung des Lions Clubs Greiz, dessen Mitglieder unter Präsident Wilhelm Wüstner und Past-Präsidentin Reinhilde Limmer die Weidener Lionsfreunde mit großer Gastfreundschaft empfingen, konnten gezielt existenzbedrohte Familien mit je 1250,- bis 2500,- Euro unterstützt werden. Es wurden dabei nur Flutopfer berücksichtig, die durch keinerlei Versicherung Unterstützung erhielten.

So machten sich die Weidener Lions selbst ein Bild von den verheerenden Schäden, die durch den Fluss Weiße Elster in der Schloss- und Residenzstadt und Umgebung angerichtet worden waren. Eine Familie im Ortsteil Dölau ist z.B. durch die Folgen des Hochwassers gezwungen, ihr Haus vollständig aufzugeben und dieses abzureißen. In der Clodrauer Mühle erlebten die Besucher eindrucksvoll, mit welchem Mut und viel eigener Muskelkraft der Wiederaufbau eines kleinen, Schafwolle verarbeitenden Betriebes von den Besitzern betrieben wird. Alle vom Lions Club Weiden unterstützten Familien zeigten sich tief dankbar für die finanzielle Hilfe aus der Oberpfalz.

Der Abend des beeindruckenden Ausfluges klang aus bei der Dankeschön-Veranstaltung „Gemeinsam gegen die Flut“ im Schlossgarten von Greiz, bei der auch Thüringens Ministerpräsidentin  Christine Lieberknecht, die lokale Politikprominenz sowie viele hundert Bürger anwesend waren.

Der Abschied von den Greizer Lionsfreunden erfolgte mit dem gegenseitigen Versprechen, sich bald wieder in Greiz oder in Weiden zu treffen.

v.l.n.r. Harald Märtin, Wolfgang Würschinger, Dr. Elmar Baumer, Reinhilde Limmer, Wilhelm Wüstner, Dr. Frank Wohl

Playmobilland

Ritterburg, Cowboy und Piratenschiff: Schwangerschaftsberatung organisiert Busse ins Playmobilland.

 

Einmal Ritter, Pirat oder Cowboy sein; das ist ein Tagtraum für viele Kinder – einmal live dabei zu sein, wie diese Gefährten lebten im Mittelalter, auf Hoher See und im Wilden Westen.

Mit Hilfe des Lionsclubs Weiden geht für Kinder und deren Eltern dieser Traum im Playmobil-Funpark  Zirndorf regelmäßg in Erfüllung.

Die Fahrt ist fast schon Tradition bei der Schwangerschaftsberatungsstelle und dem Lions Club Weiden, welcher den Ausflug finanziert. Dieses Mal war der Ansturm auf die begehrten Plätze so groß, dass der Lions Club sogar zwei Busse einsetzte, um möglichst vielen Familien die Fahrt zu ermöglichen. Kaum im Playmobilland angekommen, waren die Papas und Mamas auf die Warteschiene gestellt, da es so viel Interessantes für die Kleinen zu entdecken gab.

Heiß umkämpft wart auch heuer wieder die Ritterburg, 20 mal 20 Meter groß und mit allem ausgestattet, was das Ritterherz begehrt: Geheimgang, Wachturm, Ziehbrunnen und Thronsaal, alles lädt zum spielerischen Erkunden ein. Auf dem Piratensee konnten junge Freibeuter ihre Abenteuerlust austoben. Das 17 Meter lange Schiff ist nur mit echten Strapazen per Floß, per Fähre oder über eine Hängebrücke zu erreichen.

Kleine Cowgirls, Cowboys und Revolverhelden kamen in der Westerncity auf ihre Kosten. Mit Westernsaloon, einer Bank und einer tollen Postkutsche ließen sich die fantastischsten Träume vom Wilden Westen spielerisch verwirklichen. Schatzjäger konnten in der nahe gelegenen Gold- und Edelsteinmine ihr Glück versuchen, in der Siebanlagen, Förderräder und ein begehbarer Stollen zu aktiven Spielen einladen.

Auch die Baumhauswelt war bei den jungen Schatzsuchern sehr beliebt. Eine Schatzkarte regt zu einem fantasievollen Streifzug durch das Abenteuerland an. Unterirdische Stollen wollen erforscht werden und Baumhäuser, erreichbar über herausfordernde Kletterparcours, laden zum Entdecken. ein. Junge Landwirte und Tierliebhaber kamen im Playmobilland ebenfalls voll auf ihre Kosten. Im Pferdestall stehen Ponys und Pferde zum Striegeln bereit und Kühe, die gemolken werden wollen.

Etwas ganz besonderes war es, die Mama oder den Papa für einen ganzen Tag für sich zu haben. Da durften die Kleinen auch mal Chef sein und den Eltern sagen, wo es lang geht. Die Eltern ließen es sich nicht nehmen, bei einigen Attraktionen ihre Sprösslinge zu begleiten und erkundeten diese mit den Kindern gemeinsam. Natürlich brauchen kleine und große Ritterfans auch ein deftiges Rittermahl, um sich zu stärken. Statt Wasser und Brot wie in früheren Zeiten gab es Chicken Nuggets und Co. zu denen die Kinder aber auch wie im Mittelalter die Finger nehmen durften.

Ohne eine gute Begleitung kann eine solche Fahrt nicht erfolgreich stattfinden. Wie sooft begleiteten Marie-Luise Schindler und Christine Wohner von der Schwangerschaftsberatungsstelle und Frau Meiler vom Lions Club Weiden die Reisegruppe.

Petrus war der Gruppe wohl gesinnt, denn er schickte für die Fahrt perfektes Wetter mit Sonnenschein und angenehmen Temperaturen.

Hilfe für kleine Ohren

Unser Lionsfreund Dr. Maximilian Pielmaier zeichnet sich schon seit Jahrzehnten dadurch aus, dass er nicht lange “fackelt”, wenn seine Hilfe gebraucht wird. Er startet dann sehr oft Activities ganz alleine und führt diese auch immer sehr erfolgreich durch! Im Spätherbst 2011 hat Maximilian wieder einmal “zugeschlagen” und eine Aktion für eine Gehörlosenschule in Kamerun durchgeführt. Nachfolgend der Brief, mit dem er die Aktion an den Governor beschreibt.

Lieber Klaus,
in den letzten drei Wochen habe ich eigenhändig, in eigener Regie, ohne Rücksprache, eine bereits erfolgreiche Activity für “Hilfe für kleine Ohren” durchgeführt.

Folgendes ist “passiert”:

Mitte November bekam ich über einen meiner Weidener Akustiker eine Anfrage einer Praktikantin aus Kamerun “zuständigkeitshalber” übersandt. Die Dame, eine Abiturientin aus Heidelberg, die ein Jahr als Volontärin nach Kamerun ging, fragte an, ob es möglich wäre an ihre Gehörlosenschule gebrauchte Hörgeräte zu senden.

Ich hatte inzwischen bei mir etwa 300 Geräte liegen. Also mailte ich mehrere Male mit der Dame. Ich hatte den Eindruck, dass dies eine phantastische Möglichkeit wäre zu helfen. Sie teilte mir mit, dass ihre Schwester am 18. November sie besuchen würde, so dass ich die Geräte ihr mitgeben könnte. Innerhalb von drei Tagen habe ich dann zu den vorgesehenen 150 Geräten 150 Batterien und 160 sogenannte Oliven, das sind die Verbindungsschläuche vom Gerät zum Ohr, organisiert. Einer meiner Akustiker hat mir beides besorgt und mir als seine Spende für diese Aktion zur Verfügung gestellt.

Die Geräte sind etwa eine Woche später in Baffoussam (240.000 Einwohner) Kamerun angekommen. An der Gehörlosenschule werden 80 Schüler verschiedenen Alters betreut. Innerhalb von einer Woche ist diesen Schülern und auch einigen Externen ein Hörgerät angepasst worden. Die Schule ist relativ gut mit Untersuchungsgeräten ausgestattet und hat zwei einheimische Akustik-Techniker angestellt. Fachlich überwacht wird diese Schule von einem französischen Institut.

Die Dame hat mir in einem ersten Kurzbericht auch mitgeteilt, dass nach wenigen Tagen bereits einige Schüler begonnen haben zu artikulieren. Das nenne ich praktischen Erfolg!!!

Wir können also einen Erfolg auf der ganzen Linie vermelden, worüber ich mich natürlich außerordentlich freue.

Ich habe das HDL in diese kurzfristige Aktion nicht eingebunden. Es ging alles so schnell, aber es war erfolgreich. Ich werde an dieser Aktion weiter arbeiten.

So, lieber Governor, jetzt habe ich Dir einen langen Bericht geliefert. Der Distrikt BO kann also eine außerordentliche Activity vermelden. Vielleicht schaffen wir auch den zweiten Teil mit der Finanzierung eines Audiometers, dann könnte wir eine gute Activity vermelden.

Übrigens geht am Montag ein Paket ans HDL nach Wiesbaden mit ca. 200 gebrauchten, getesteten Hörgeräten und einer Reihe von Materialien für Untersuchungen einschließlich 570 Batterien, die ich vom LC Freyung-Grafenau erhalten habe.

Daneben habe ich bereits wieder 50 Hörgeräte hier liegen, die aber noch getestet werden müssen. Insgesamt habe ich damit schon ungefähr 500 Hörgeräte gesammelt.

Herzliche Grüße

Maximilian

Weidener Tafel

  Die Weidener Tafel e. V. wurde am 14.09.2009 gegründet und ist Mitglied beim Bundesverband Deutsche Tafel e. V., Berlin.

Als gemeinnütziger Verein lebt die Weidener Tafel vom Engagement von ca. 20 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Der Verein finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und Sponsoren. Zur Zeit nutzen ca. 850 Berechtigte die Weidener Tafel.

Die Weidener Tafel versorgt die Ärmsten mit dem, was unsere Gesellschaft an Überproduktion hervorbringt. Derzeit sind 120 Personen Mitglied in dem eingetragenen Verein. Jedoch sind wird dringend auf die Unterstützung weiterer Mitglieder angewiesen, da die Zahl der Bedürftigen ständig wächst. Im Moment gibt es im Landkreis Neustadt/Weiden über 3000 Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation prinzipiell das Angebot der Tafel wahrnehmen könnten. Dies macht die Notwendigkeit der Einrichtung der Tafel deutlich.

Schon als das Projekt noch in den allerersten Kinderschuhen steckte und mit vielen Anfangsproblemen belastet wahr, engagierte sich Lionsfreund Hans Meiler und übernahm in den schwierigen Anfangszeiten eine nicht leichte Verantwortung. Seit dieser Zeit nimmt Hans Meiler das Amt des Schatzmeisters des Vereins Weidener Tafel e.V. wahr, während Lionsmitglied Ludwig Widmann kommissarisch die Funktion des 2. Vereinsvorsitzenden ausübt. Für seine aussergewöhnlichen Verdienste im Zusammenhang mit dem Aufbau der Weidener Tafel e.V. wurde Hans Meiler die höchste Ehrung zuteil, die die Lionsorganisation verleiht: der sogenannte “Melvin Jones Fellow”.

Der Lionsclub Weiden unterstützte die Weidener Tafel e.V. mit erheblichen Finanzmitteln – unter anderem für die Anschaffung von Kühlboxen und den Kauf eines Transportfahrzeugs für die Einsammlung der Lebensmitteln von den Supermärkten.

Tsunamihilfe

Tsunamihilfe Südindien

Am 26. Dezember 2004 um 1.58 Uhr MEZ fand ein verheerendes Erdbeben im Indischen Ozean statt. Es war 7.58 Uhr Ortszeit in West-Indonesien und Thailand als das auch “Sumatra-Andamanen-Beben” genannte Ereignis das Leben Hundertausender von Menschen schlagartig veränderte.

  Das Beben hatte eine Stärke (Magnitude) von 9,1 mit Epizentrum 85 km vor der Küste Nordwest-Sumatras. Die ausgelösten Flutwellen – also der sogenannte “Tsunami” – verursachten verheerende Schäden in Küstenregionen am Golf von Bengalen, der Andamanensee und Südasien. Auch in Ostafrika kamen Menschen ums Leben. Insgesamt starben durch das Beben und seine Folgen etwa 230.000 Menschen, davon allein in Indonesien rund 165.000. Über 110.000 Menschen wurden verletzt, über 1,7 Millionen Küstenbewohner rund um den Indischen Ozean wurden obdachlos.

Neben Sri Lanka und Indonesien war Indien mit 16.389 Toten und Vermissten am schwersten betroffen, 647.599 Menschen wurden obdachlos. Allein 7.793 Tote soll es im Bundesstaat Tamil Nadu gegeben haben.

Lionsmitglied Max J. Rauch initiierte unmittelbar nach dem schlimmen Ereignis zusammen mit einigen Lionsfreunden umfangreiche Aktivitäten um Spenden für die Betroffenen zu sammeln. Innerhalb von wenigen Monaten konnte der Lionsclub Weiden mehr als 50.000 Euro an Spenden für die Tsunamihilfe sammeln. Durch diesen großen Betrag wurde es ermöglicht, mehr als 50 indischen Familien, die durch den Tsunami alles verloren haben, ein neues Haus zu errichten.

Angeregt durch die erfolgreiche Aktion spendeten auch andere Lionsclubs für den gleichen Zweck – beispielsweise der Lions Club Bamberg, der 15.000 Euro für den Bau von Häusern bereitgestellt hat.

Strassenkinderprojekt

Straßenkinder in New Delhi

Über 10 Millionen indische Kinder leben, arbeiten, spielen, schlafen, träumen auf Straßen und Bürgersteigen. Jeden Tag entfliehen mehr als 50 Kinder unerträglichen häuslichen Umständen, um auf den Straßen allein ein neues Leben zu beginnen. Kinder, die von ihren Familien fortlaufen, bleiben oft auf den Bahnhöfen und lassen sich dort nieder, wo sie als erstes ankommen. Mehr als dreiviertel der Kinder, die auf den Bahnsteigen leben, nehmen regelmäßig Drogen.

Der indischen Regierung zufolge verdient eine Person, die unterhalb der Armutsgrenze lebt, weniger als 10 Rupien pro Tag (etwa 0,15 Euro). Eines von vier Kindern in Indien geht nicht zur Schule. Es kommt eine Vorschule auf 8000 Kinder.In Indien leben die meisten arbeitenden Kinder weltweit. Nicht weniger als zwei Millionen Kinder im Alter zwischen fünf und fünfzehn Jahren arbeiten als Kinderprostituierte in Indiens Großstädten.

Der wahrscheinlich gefährlichste Ort für Kinder ist der riesige, täglich von 400.000 Menschen besuchte Bahnhof in der Altstadt von New Delhi. Schon 2007 hat Lionsmitglied Max J. Rauch bei diversen Reisen nach Indien das unglaubliche Leid der dortigen Straßenkinder kennengelernt und spontan beschlossen, für diese Ärmsten der Armen eine medizinische Station in der Nähe des Bahnhofs zu errichten. Zwischenzeitlich wurde diese in Kooperation mit Don Bosco aufgebaut und bietet Notfallbehandlungen und Erste Hilfe für verwundete oder kranke Straßenkinder. Außerdem kann sie für die Kinder die Rolle eines „sicheren Hafens“ erlangen und möglicherweise ein Transferpunkt für die Straßenkinder sein, heraus aus den gefährlichsten Gebieten.

Der Lions Club Weiden sowie eine Reihe von Sponsoren haben das Projekt massgeblich gefördert. Der Weidener Lionsclub ist stolz auf seine aussergewöhnliche Erfolgsbilanz:

Not und Leid in Weiden

Not und Leid in Weiden

Viele Menschen können es nicht glauben. Aber auch in Weiden gibt es Gewalt in Familien, Alkoholprobleme, bittere Armut und großes Leid. Fast immer aber im Verborgenen! Der Lions Club Weiden und vor allem das Lions-Hilfswerk Weiden e.V. hilft schon seit vielen Jahren: direkt, diskret und wirkungsvoll.

Unsere Hilfe ist besonders oft gefragt bei:

  • Häuslichen Krisen
  • Gewalt gegen Kinder und Frauen
  • Zur Linderung bitterer Armut
  • In unverschuldeten Notfällen


Wie helfen wir:

  • Wir leisten finanzielle Unterstützung
  • Wir unterstützen mit Sachspenden
  • Wir organisieren wirksame Hilfe
  • Wir sprechen mit Ämtern und Behörden.
   

Not und Leid in Weiden?

Ja. Leider viel zu oft!
Vielleicht bei Ihren Nachbarn?
Vielleicht in Ihrer Straße...

Gehörscreening

Gehörscreening für Neugeborene

Von 1000 Kindern kommen 2-3 mit einer behandlungsbedürftigen Hörstörung zur Welt. Wird eine Hörstörung monatelang oder gar jahrelang nicht entdeckt, kann sich dies auf die gesamte Entwicklung negativ auswirken: Nur wenn ein Kind hören kann, lernt es, normal zu sprechen. Von der Qualität seiner Hör-Sprachentwicklung hängen auch seine psychosozialen und emotionalen Möglichkeiten und seine schulische Perspektive ab.
Vor allem die ersten Lebensmonate sind für das Hören von entscheidender Bedeutung, da pränatal beim schwerhörigen Kind schon mehrere Monate normaler Hörentwicklung fehlen und sich die Strukturen des Hörsystems schwerpunktmäßig bis Ende des 6. Lebensmonats differenzieren. In dieser Zeit werden auch wesentliche basale Erfahrungen für die Sprachentwicklung über das Gehör gesammelt – Grundlagen für die spätere Qualität von Lautsprache und Grammatik, aber auch Lesen und Schreiben.

  Je länger der Hörverlust unentdeckt bleibt, desto schwieriger wird es für das Kind, den Rückstand – vor allem – in der Sprachentwicklung aufzuholen. Erkennt man die Hörstörung sehr früh, so kann man dem Kind heute durch moderne Hörgeräte-Technologie und frühe Förderung den Start ins Leben wesentlich erleichtern.

Heute ist das Gehörscreening für Neugeborene zu einer Selbstverständlichkeit geworden.

Vor vielen Jahren aber war es noch völlig unbekannt. Bereits damals hat unser Lionsfreund Dr. Maximilian Pielmaier die ersten Projekte ins Leben gerufen, um Geräte für das Gehörscreening spenden zu können. Maximilian hat dieses Projekte über Jahrzehnte hinweg mit einem aussergewöhnlichen Engagement vorwärts getrieben und wurde dafür schließlich mit der höchsten Ehrung, die es bei Lions gibt, ausgezeichnet: den Melvin Jones Fellow Orden.

Quelle für Text der Absätze 1 bis 3: www.neugeborenen-hoerscreening.de

  

Charity-Zoigl

Der Charity Zoigl ist sozusagen das Gegenstück zum Charity Movie.

 

Seit 2008 wird der Charity Zoigl jedes Jahr im Herbst durchgeführt.
“Erfunden” wurde der Event von Lionsmitglied Michael Richthammer.

Mitglieder von Lions, aber auch viele Freunde und Bekannte treffen sich in lockerer Atmosphäre im Schafferhof in Neuhaus und genießen bei frischem Zoiglbier und einer zünftigen Brotzeit die bayerische Lebensart. Verlosungen von urigen “Zoiglpreisen” sowie dazu passende musikalische Beiträge und mancherlei Überraschung runden den gemütlichen Abend ab.
Genauso wie beim Charity Movie kommt der Reinerlös einer Activity unseres Clubs zu Gute.